Ernährung und Versorgung

Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung – vielseitig und praxisorientiert

WIE wird an der Liselotte-Nold-Schule ausgebildet?

Durch eigenverantwortliches Gestalten und Organisieren von Veranstaltungen, Pausenverkauf und Festen wird die Selbständigkeit trainiert und die Kreativität gefördert. Bei der Mitwirkung bei Catering-Aufträgen können erlernte praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten realitätsnah umgesetzt und vertieft werden. In Projekten, wie z.B. Seniorennachmittagen oder Kochkursen für Kinder, werden die Kontaktfähigkeit und der Umgang mit Menschen erlernt und gefestigt. Grundlegend für die praktische Ausbildung ist eine ökologische Grundhaltung, die gekennzeichnet ist durch den verantwortungsvollen Umgang mit Nahrungsmitteln und der effizienten Nutzung natürlicher Ressourcen. Moderne Ausstattungen der Küchen und Cafeteria ermöglichen die Vermittlung von technischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten auf hohem Niveau.

WARUM besuche ich die Liselotte-Nold-Schule?

Die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung bietet jungen Menschen am Ende der Schulzeit eine erste berufliche Orientierung. Die dabei vermittelten beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten schaffen eine solide Basis für die praktische Lebensführung. Mit dieser Qualifizierung ist der Einstieg in eine Vielzahl von hauswirtschaftlichen und serviceorientierten Berufsfeldern möglich. Ein erfolgreicher Abschluss eröffnet darüber hinaus einen optimalen Einstieg in das weite Feld sozialer und pflegerischer Berufe. Direkte Hilfestellung der Ausbilder*innen und Lehrerkräfte ermöglicht persönlichen Erfolg und die vereinte Suche nach Lösungen schafft Gemeinschaft.

WELCHE Zugangsvoraussetzungen bringe ich mit?

  • 9 Jahre allgemeinbildende Schule
  • Ausbildungsdauer: 2 Jahre „Helfer*in für Ernährung und Versorgung“
  • oder 3 Jahre „staatlich geprüfte Assistentin / staatlich geprüfter Assistent für Ernährung und Versorgung“ (parallel dazu ist der Erwerb des Abschlusses „Hauswirtschafter*in“ nach BBIG möglich)
  • Erwerb des Mittleren Bildungsabschlusses ohne zusätzliche Prüfung möglich

WO ist eine Assistent*in für Ernährung und Versorgung tätig?

  • Privathaushalt
  • Großküchen in hauswirtschaftlichen Bereichen wie z.B. Krankenhäusern, Seniorenheimen, Tagungshäusern
  • Betriebskantine, Mensa
  • Cateringunternehmen
  • Hotel und Tourismusbranche
  • Sozialpädagogische Einrichtungen

WAS lernt ein*e Assistent*in für Ernährung und Versorgung?

  • Nahrungszubereitung unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten
  • Fundierte Kenntnisse über gesunde Ernährung und Lebensführung
  • Moderne Haushaltsführung
  • Arbeitsorganisation
  • Selbständige und personenorientierte Durchführung von Dienstleistungen
  • Einhaltung der Regeln des Umweltschutzes, der Hygiene, der Sicherheit, des Gesundheitsschutzes
  • Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen
  • Betriebswirtschaftliche Kenntnisse
  • Zeitmanagement
  • Kundenorientierung

WELCHE Weiterbildungen sind möglich?

  • Hauswirtschafter*in
  • geprüfte Fachhauswirtschafterin/geprüfter Fachhauswirtschafter
  • Hauswirtschaftsmeister*in
  • Techniker*in für Hauswirtschaft / Ernährung
  • Betriebswirt*in für Ernährungs- und Versorgungsmanagement
  • Fachlehrer*in im Lehramt Ernährung / Gestaltung
  • Fachlehrer*in für Hauswirtschaft an beruflichen Schulen